Indonesische Küche

Fast scheint es, als hätten sich die Indonesier aus allen Kulturen, die ihren Inselstaat beeinflussten, das Beste für ihre Kochkunst herausgepickt.

Die Inder brachten die exotischen Gewürze ins Land. Von den Chinesen haben die Indonesier das Kochen im Wok übernommen. Und sogar die Niederländer hinterließen kulinarische Spuren im Land in Form von Kuchen und Süßspeisen. Den islamischen Einfluss erkennt man an den Saté-Spießen – gegrillte Hühnerfleischspieße mit Erdnusssoße. Dieses Gericht kann auch mal auf eine Reisbeilage verzichten. Ansonsten gilt: Reis zu jedem Essen, egal in welcher Form. Dreimal täglich kommt er gekocht oder gebraten, gewürzt oder pur, locker oder vermischt auf den Tisch.

Reis ist auch der wichtigste Bestandteil der indonesischen Nationalspeise Nasi Goreng, die gern zum Frühstück serviert wird: angebratener Reis, asiatische Gewürze, Gemüse, Sojabohnenkeime und Fleisch. Als Krönung gibt’s obendrauf ein Spiegelei oder zarte Omelettstreifen. Wer statt Reis lieber Nudeln isst, greift zur ebenso wohlschmeckenden Variante Bami Goreng.

All das zusammen macht die indonesische Küche zu einer der besten in ganz Asien.

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